Jahrhundertelang wurde geschlechtliche und sexuelle Diversität kriminalisiert, pathologisiert und stigmatisiert. In den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts ist das aber nicht mehr länger hinnehmbar. Deswegen braucht es in allen Lebensbereichen die Anerkennung von geschlechtlicher und sexueller Diversität. Das funktioniert aber nicht nur, in dem die Regenbogenfahne am CSD geschwungen wird. Echte Anerkennung auch in beruflichen Kontexten braucht die Berücksichtigung der spezifischen Lebenssituationen sowie eine strukturelle Integration in Leitlinien und Gremien von Unternehmen.